Träumen: Ein neuer Zugang zu Intuition und Vision
Nutzen wir die neue Erkenntnisse, dass über 80% unserer Welt in unseren Köpfen entsteht als Möglichkeit der Wandlung von uns selbst und unserer Umgebung. Träumen ist eine uns allen existenziell innewohnende Erfahrung. Träume sind der Ursprung des Bewusstseins. Nirgends kommt das Innen so nach Aussen wie in unseren Träumen. Viel zu lange wurden diese im Käfig der Traumdeutung gefangen gehalten.
Was uns die moderne Psychologie und die Neurowissenschaften lehren, haben die alten Schamanen schon lange gewusst. Aufgrund unserer Sozialisation haben wir diese überlebenswichtige Kunst verlernt. Mit Bewunderung schauen wir auf die grossen Visionäre, die grossen Träumer wie Steve Jobs, Bill Gates oder andere, die nicht nur geträumt haben, sondern ihre Träume auch in unserer Wirklichkeit materialisieren konnten und deren Träume unsere Wirklichkeit verändert haben.
Seminar-Inhalte: Traumpade I | Traumpfade II | Traumpfade III
Das schamanische Träumen
Träumen ist die Urform und der Beginn des Bewusstseins. Wir kommen aus der Traumzeit. Im Träumen begegnen wir dem Ursprung unserer Seele und unseres Seins. Aus dem Träumen entsteht unsere eigene Wirklichkeit. Das schamanische Träumen ist eine Methode zu unserem innersten Seelen-Kern vorzustossen, unsere Persönlichkeit zu verstehen und zu entwickeln, Verletzungen zu heilen und Visionen zu schaffen. Das schamanische Träumen entdecken wir als moderne Form der Persönlichkeitsentwicklung, jenseits der bisherigen Traumdeutung.
Träumen:
Träumen war lange vor dem Wachbewusstsein. Träumern ist das Ur-Erlebnis des Bewusstseins. Im Unterschied zu den Schamanen hat in unserer Kultur das Wach-Bewusstsein den Vorrang. Wir sind mit unserem Wach-Sein identifiziert. Und trotzdem lehrt uns die moderne Neurowissenschaft, das Wach-Sein nur eine Form des Bewusstseins ist und das Bewusstsein das ist, was verschwindet wenn wir schlafen und wiederkehrt wenn wir träumen. Wir empfinden das Träumen als nächtliches Eindringen von sogenannten unbewussten Erinnerungs-Inhalten ins Traum-Bewusstsein. Diese deuten wir wieder in Bezug zu unserem Wachleben und unserer Wach-Identität. Eine Traum-Identität haben wir noch nicht. Obschon das ganze Leben ein Traum ist.
Wir können wie Schamanen träumen - Träumen ist der Tanz von Geschehen-lassen und Mit-gestalten:
Träumen spielt sich nicht nur Nachts in unserem Inneren ab. Träumend sind wir mit allem verbunden. Das Träumen ist das zweite Leben unserer Seele und des Nachts macht sie sich auf dieses Leben zu erkunden. Schamaninnen und Schamanen haben dieses Wissen genutzt um das Träumen als Form der Bewusstseinsmodulation zu nutzen und zu entwickeln. Sie haben gelernt, wie sie ihre Traumkraft stärken, wie sie ihre Traumerlebnisse mitgestalten und wie sie das Träumen nutzen können, um unseren gemeinsamen Wachtraum zu beeinflussen. Träumend stossen sie in verborgene Wirklichkeiten vor und kreieren Wirklichkeiten. Sie stärken und erweitern ihre Persönlichkeit, ihr Heilwissen und ihre Kräfte. Lernen wir das Träumen wieder zu entdecken!
Traumpfade I – III
Die drei Seminare führen durch die wichtigsten Etappen auf dem Weg zum schamanischen Träumer, zur schamanischen Träumerin. Es werden die Traumkräfte gestärkt und eine Traum-Identität in einem Kreis von Träumern erarbeitet. Die Traumpfade können im eigenen Rhythmus, mit persönlichen Intervallen zwischen den Seminaren durchlaufen werden. Die Reihenfolge ist gegeben, hingegen können sie über mehrere Jahre verteilt werden.
Traumpfade I Wirklichkeit und Fantasie – träumend Grenzen überschreiten.
Wir entdecken und erkunden gemeinsam: Traumwahrnehmung, -identität, -erinnerung, Traumlabyrinth, Traumverbündete Seminarinhalte: Entwickeln der Kosmologie des Träumens. Modulation des Bewusstseins - Übergang von der Wach- in die Traumaufmerksamkeit, Bewusstseinskontinuität (Luzidität) – Stärkung der Traumerinnerung – Wecken aller Sinneskanäle beim Träumen, Traumerlebnisgeschichte, Traum-Absicht, Traumverbündete, Traumpartner, Traumabsicht, Traumvoraussage – Mitgestaltung und Gestaltungs-Mittel des Träumens – Traumhemd und Traumkraft-Zeichen, Traumbuch – Rekapitulation I, Vollenden, zu einem guten Ende träumen, Auflösung von Wiederholungs-Träumen und Zwangs-Träumen. Das Seminar ist in eine Abfolge von gezielten Wach-Traum-Ritualen gegliedert, die das nächtliche und das Träumen in der Wach-Wirklichkeit mitgestalten. Dabei öffnen sich Tore zu unerkannten Potentialen und Fähigkeiten. Heilung unerledigter, unbewusster Lebensthemen geschieht. Der Weg wird frei für Entwicklung, Intuition und Vision.
Voraussetzung:
Der Besuch eines TAOB Basisseminars oder einer von der TAOB Foundation anerkannten Grundausbildung. TAOB Traumpfade I kann unabhängig von weiteren Seminaren besucht werden. TAOB Traumpfade II und III bauen jeweils auf den vorangehenden Seminaren auf.
Traumpfade II
Leiden wandeln - Heilung träumen.
Wir entdecken und erkunden gemeinsam Heilung im Träumen: Traumkörper – Körpertraum – wir träumen uns neu ins Leben Seminarinhalte Vertiefung verschiedener Techniken der Rekapitulation, d.h. zurückholen von Seelenkraft aus der Wach-Lebensgeschichte – Träumen des Traumkörpers, verdichten, stärken und heilen – zu einem guten Ende träumen der Wachkörper-Leiden, Neu-Träumen von Mustern, Rollen und Masken – Heilen von körperlichen Leiden – Traumpositionen erforschen. Träume mitgestalten; von einem Traum in den anderen erwachen.
Vorausetzungen
Der Besuch des Seminars setzt TAOB Traumpfade I voraus
Traumpfade III
Gemeinsam Träumen - Reise zum Traum des Universums
Wir entdecken und erkunden gemeinsam andere Wirklichkeiten und Welten. „Träume Dein Leben“, „träume und verwirkliche Deine Vision“! Ausdehnung in überindividuelle „transpersonale“ und rein energetische Sphären. Erwachen aus allen diesseitigen und jenseitigen Träumen. Träumen energetischer Existenzen und Wirklichkeitsformen. Leben in der Traumform. Seminarinhalte Vertiefung der Kosmologie des Träumens – Fortsetzung der Stärkung des Traumkörpers – „Out of Body“-Erlebnisse – Einübung der Traumaufmerksamkeit – Bewusstseinskontinuität (Luzidität) – Stärkung von Traumerinnerungen und Traumlebensgeschichte – fortgeschrittene Techniken der Rekapitulation – Träumen neuer Welten und Wirklichkeiten – Visionssuche – gemeinsames Träumen – Träumen mit dem Universum und der Natur.
Voraussetzungen:
Besuch von TAOB Traumpfade I und II